Der Sheriff {Rezension}

Inhalt:

 

Wie weit gehst du, wenn du nichts zu verlieren hast?

 

Ryker

Ich habe schon einen Haufen Mist gesehen. 

Ich dachte, ich wüsste, wie hässlich die Welt sein kann, bis ich SIE sehe: 

Wie eine Elfe tanzt sie im Mondlicht über eine Wiese. 

Ihr weißes Kleid ist zerrissen, ihre helle Haut blutbesudelt und sie muss den Verstand verloren haben, 

weil sie mich anlächelt, als sie mich bemerkt. 

Ich habe schon viele Mörder gesehen. 

Aber keiner war so schön wie sie. 

 

Rose

Das Blut meines Vaters klebt an meinen Händen, doch anstatt mich endlich frei zu fühlen, 

bricht meine Welt zusammen. 

Alles, was mich aufrecht hält, ist der Mann, der mich gesehen hat. 

Er hat viele, finstere Geheimnisse. 

Zwei Leben in zwei verschiedenen Welten und meinetwegen verschwimmen die Grenzen dazwischen. 

Nach allem, was ich durchgemacht habe, sollte ich ihn fürchten. 

Aber das kann ich nicht, weil er der einzige Halt ist, den ich noch habe. 

Ohne ihn bin ich verloren.

 

 

Meinung:

 

Cover:

 

Zugegeben das Cover hat mich jetzt nicht wirklich angesprochen. Es ist schlicht und leicht übersehbar. 

Außerdem bin ich kein großer Fan davon, wenn die Protagonisten auf dem Cover sind ... 

 

Handlung:

 

 

 Nachdem ich den ersten Teil der Reihe leider abbrechen musste, weil er mir einfach nicht gefallen hatten, wollte ich den zweiten Teil trotzdem eine Chance geben. 

 

Mich hat der Klappentext einfach neugierig gemacht. 

 

Anfangs fand ich die Geschichte rund um Rose und Ryker auch richtig gut. Die Geschichte fing so gut an, doch je mehr ich laß desto zäher wurde die Handlung. 

Irgendwann hatte ich nur noch das Gefühl, dass es um das eine ging. 

 

Zum Ende hin nahm die Geschichte nochmal ein bisschen Fahrt auf, aber mir hat in dieser Geschichte ganz klar ein bisschen Spannung und ein paar gute Wendungen gefehlt. 

 

Das Buch hat mich einfach nicht angezogen. Ich konnte es ein paar Tage zur Seite legen ohne das ich ein großes Verlangen hatte, es weiterzulesen … 

 

Charaktere:

 

 Rose habe ich am Anfang echt gemocht. Was sie alles erlebt hat und durchmachen musste. 

Sie ist eine starke Frau mit einem großen Herzen. 

Doch manchmal haben mich ihre Selbstzweifel wahnsinnig gemacht. Ich hatte das Gefühl, die Hälfte des Buches versucht Ryker sie zu überzeugen, dass er sie wirklich liebt. 

 

Ryker war ein toller Protagonist. Ich habe mich direkt in ihn verliebt. Er würde alles für Rose tun.

Nur lediglich diese Liebe auf den ersten Blick Nummer fand ich ein bisschen unrealistisch …

 

 

Schreibstil:

 

Der Schreibstil der Autorin ist schlicht und einfach. Man ist sehr schnell in der Geschichte drinnen. 

Auch die Unterteilung der Geschichte in unterschiedliche Teile fand ich sehr gelungen … 

 

Bewertung:

 

Cover: 02

Inhaltsangabe: 10

Handlung: 06

Charaktere: 08

Schreibstil: 09

 

Romantik: 10

Spannung: 05

Drama: 07

Erotik: 10

Humor: 06

 

 

Gesamt: 7,3