Biker Tales - Das dunkle Herz {Rezension}

Inhalt:

 

Nach einem dramatischen Beziehungsende muss Bea wieder einmal neu anfangen. Da sie noch dazu in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat sie keine andere Wahl, als zunächst von New York in das Provinzkaff Wolfville, Nevada, sprich, zu ihrer gleichgültigen, alkoholkranken Mutter zurückzukehren. Dort will sie nur so lange bleiben, bis sie einigermaßen auf die Beine gekommen ist, doch dann trifft sie auf einen alten Schulschwarm. Charlie erinnert noch immer an den Jungen von damals, ist aber inzwischen Vizepräsident des hiesigen Motorradclubs und Ärger steht ihm förmlich auf die Stirn geschrieben. Bea versucht, sich von dem Outlaw fernzuhalten und ihren Plan, Wolfville zu verlassen und ein besseres Leben zu führen, schnellstmöglich durchzuziehen. Sie scheitert jedoch kläglich an Charlies Anziehungskraft und den wieder aufkeimenden Gefühlen aus Schultagen. Schließlich lässt sie sich entgegen aller Vernunft auf ihn und den Club ein – mit schwerwiegenden Folgen …

Meinung:

 

Erst einmal vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar :)  

 

Cover:

 

 Das Cover ist ganz in Ordnung. Es passt super zur Geschichte und zum Protagonisten. Auch den grünen Kreis mit dem Titel mag ich sehr. Aber ich bin kein Fan von Menschen auf dem Cover, weil ich mir lieber selber ein Bild von den Charakteren mache. Bei diesem Buch ist es auch so - ich habe mir Charlie komplett anderes vorgestellt ...

 

Handlung:

 

  Ich habe mich auf eine tolle Liebesgeschichte gefreut - bekommen habe ich diese auch. 

An manchen Stellen hat sich die Handlung gezogen und es wurde ein bisschen langweilig. Aber am Ende hat sie nochmals Fahrt aufgenommen. Das offene Ende lässt einen ganz hibbelig auf Band 2 warten. 

 

Auch die unterschiedlichen Sichtweisen aus der erzählt wurde. Dadurch lernt man die Charaktere viel besser kennen.

 

Das Leben in dem Bikerclub war für mich auch sehr gut und authentisch beschrieben worden und selbst für Nichtkenner der Szene verständlich erklärt ...

  

Charaktere:

 

 Mit Bea wurde ich anfangs nicht warm. Ihre Vorurteile gegenüber Charlie und seine Freunde fand nervtötend. Sie hat sich so festgefahren in diese und statt Charlie direkt zu fragen, hat sie sich auf andere berufen. 

Aber als sie schließlich doch noch nicht Kurve gekriegt hat, wurde sie mir ein bisschen sympathischer. Trotzdem kam sie mir ein bisschen wie eine versnobte Zicke rüber.

 

Charlie hingegen war mir da viel sympathischer. Er weiß, was er vom Leben erwarten kann und versucht alles positiv zu sehen ...

 

 

Schreibstil:

 

 Sandra Binder hat einen angenehmen Schreibstil, der einem den Einstieg in die Geschichte leicht macht. Er ist locker und leicht ... 

 

Bewertung:

 

Cover:  05

Inhaltsangabe: 08

Handlung: 07

Charaktere: 06

Schreibstil: 10

 

Romantik: 08

Spannung: 08

Drama: 08

Erotik: 09

Humor: 08

 

 

Gesamt: 7,7