Jetzt und hier und vielleicht für immer {Rezension}


Allgemeine Infos:

 

Titel: Jetzt und hier und vielleicht für immer

Autor: Emily Gillmor Murphy

Verlag: Droemer

Seiten: 368

Reihe: -

Preis: 12,99 Euro fürs eBook, 14,00 Euro fürs broschierte Buch

ISBN: 9783426512326

 

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 Leseprobe

 

 


Inhalt: 

 

 Tom weiß allzu gut, dass man mit einem gewissen Alkoholpegel leichter durch den Tag kommt. Dann treffen ihn die Worte seiner Mutter nicht so sehr, und dass sich sein Vater nur noch für seine neue Familie interessiert, ist auch besser auszuhalten. 

 

Olive hingegen ist in einer intakten Familie aufgewachsen, die sie über alles liebt. Als sie nach Dublin zum Studieren geht, erlebt sie eine ganz neue Welt. Ihr Leben scheint perfekt – bis ein schreckliches Ereignis alles verändert. 

 

Als Olive und Tom sich auf einer Party kennenlernen, ist Olive ge­nervt von dem bekanntesten Frauenheld der Stadt. Er hingegen erblickt etwas in ihren Augen, das er so noch nie bei einem Mädchen gesehen hat und beginnt, nach allen Regeln der Kunst um sie zu werben. Als sein wahres Motiv allerdings ans Tageslicht gerät, bricht er nicht nur Olives Herz, sondern fürchtet, selbst daran kaputtzugehen … 

 

(Quelle: Amazon) 

 

 

Meinung:

 

 

Cover:

 

 

Das Cover ist wunderschön und war auch einer der Kaufgründe. Es zeigt ein Paar, welches der Sonne entgegen läuft. Das Paar soll Olive und Tom zeigen.

 Ich finde es schön, dass die Gesichter unbekannt bleiben und wir nur die Rücken der beiden sehen können. Gemäß des Klappentextes passt das Cover zur Geschichte. Nachdem ich das Buch allerdings gelesen habe, bin der Meinung, das es nicht zur Geschichte passt, weil es um die Probleme der anderen Nebencharaktere in dem Buch geht und die Handlung sich nicht immer nur um Olive und Tom dreht … 

 

 

Handlung:

 

  

 Der Klappentext ist meiner Meinung nach ein bisschen irreführend. Am Anfang dachte ich, dass ich eine klassische Collegeromanze lesen würde mit einem schönen Happy End. 

 

Anfangs hat es auch den Anschein erweckt. Aber dann kam es zu den Sichtwechsel der Nebencharaktere, die über ihre Probleme geredet haben. Alles schön und gut - aber im Klappentext stand nichts davon, was mich ein bisschen verwirrt hat. Schlussendlich stellte sich heraus, dass jeder der Charaktere seine Probleme hat. 

 

Dadurch, dass jeder von seinen Problemen erzählt hat, hat sich die Geschichte auch gezogen und die Liebesgeschichte von Tom und Olive wurde dadurch auch sehr zäh. 

 

Am meisten haben mich aber die Zeitsprünge gestört, weil man dadurch nicht die Chemie zwischen den beiden Protagonisten spüren konnte … 

 

 

  

Charaktere:

  

 

 Wie schon oben gesagt, hat jeder Charakter seine kleine Problemchen, welche auch im Buch behandelt werden. 

So gibt es zum Beispiel Roz, eine Freundin und Mitbewohnerin von Olive. Sie fühlt sich von ihren Eltern vernachlässig und rebelliert deshalb gegen sie.

Olive - die weibliche Protagonistin, hat auf den ersten Blick eine glückliche Familie. Aber der Schein trügt. Ihre Familie ist genauso zerbrochen wie die von Tom. Sie kommt mir ein bisschen wie das klassische Good Girl rüber. Sie ist fleißig und ehrgeizig. Zugleich aber auch hat sie eine freche Seite ... 

 

Tom dagegen war mir ein bisschen suspekt. Ein paar Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und sein „Drogenproblem / Alkoholproblem“ war mir auch suspekt. Ich habe zwar manchmal verstanden, wieso er diese Substanzen zu sich nimmt, aber manchmal war es auch grundlos (meiner Meinung nach). Er war der klassische Bad Boy mit dem guten Herzen und der zerrütteten Familie … 

  

 

Schreibstil:

 

 Der Schreibstil war OK. Man kam gut in die Geschichte rein, aber an manchen Stellen hat es sich gezogen. Ich denke, dass wenn sich die Autorin auf die Haupthandlung fokussiert hätte, wäre es viel besser geworden … 

 

 

 

Bewertung:

 

Cover: 04

Inhaltsangabe: 04

Handlung: 05

Charaktere: 07

Schreibstil: 06

 

Romantik: 07

Spannung: 05

Drama: 08

Erotik: 05

Humor: 07

 

 

Gesamt: 5,8

 

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